

Generative Neo-Natur: Parametrische Geometrie trifft Goldenen Schnitt im Raum.
Im Futurium wächst eine vielteilige Skulptur organisch aus dem Boden, verzweigt sich und spannt einen acht Meter hohen Bogen in den Raum. Neo-Natur verbindet Technologie und Natur: vollständig parametrisch, generativ auf Basis der Danzer-Kachelung und umgesetzt in Rhino/Grasshopper (Quasikristall-Logik, Goldene Proportion). Für Apfelhübsch und ART+COM entwickelte ich die Systematik – Module, Geometrie und Fertigungsdaten – in Zusammenarbeit mit Schiel (Planungsbüro) und ArtEngineering (Ingenieurbüro). Aus 16 Modulen, 1.500 CNC-Holzteilen und 4.500 eigens konstruierten Verbindern entstand ein leichter, hochkomplexer Körper; der Aufbau wurde via AR/HoloLens geführt. Persönlich war es mir eine Ehre, Joachim Sauter kennenzulernen und dieses Projekt gemeinsam mit ihm umzusetzen.